Neuer Abschnitt
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Die damalige Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, Heide Simonis, holte Peer Steinbrück 1993 in ihr Kabinett als Wirtschaftsminister.
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2005 verlor Steinbrück die Wahlen als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. Damit endete die 39 Jahre andauernde Vorherrschaft der SPD in dem Bundesland.
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Die Nähe Steinbrücks zur Wirtschaft - hier mit dem Hauptgeschäftsführer und dem Präsident des IHK - betrachten viele Genossen mit Skepsis.
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Respekt in der Bevölkerung verschaffte sich Steinbrück, als er bei Ausbruch der Finanzkrise 2007 als Bundesfinanzminister mit Kanzlerin Angela Merkel regierte.
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Peer Steinbrück auf dem SPD-Parteitag in Berlin. Er will offenbar Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten 2013 werden.
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Altkanzler Helmut Schmid ist Steinbrücks Mentor. Für ihn ist der ehemalige Finanzminister der richtige Kanzlerkandidat.
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Schließlich wird Steinbrück am 9. Dezember auf einem Sonderparteitag mit 93,45 % zum Kanzlerkandidaten gewählt - das zweitschlechteste Ergebnis überhaupt.
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Der frischgebackene Kanzlerkandidat sorgt mit allerlei Patzern für miese Umfragewerte.
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Doch auf dem Parteitag in Augsburg sorgt er für stehende Ovationen und minutenlangen Applaus.