Islamismus im Schulunterricht - Deutsche Behörden machtlos
Der "Hass auf Ungläubige" ist in den Schulbüchern der Bonner König-Fahd-Akademie selbstverständliches Ziel der Erziehung. Und sogar das Töten wird für notwendig gehalten, wenn es um den islamischen Glauben geht. Das geht aus einem Gutachten des nordrhein-westfälischen Landesinstituts für Schule hervor. 40 Schulbücher haben die Forscher untersucht. Ihr Befund: Es sei zwar übertrieben, von einer Erziehung zum Terrorismus zu sprechen, aber es gehe um eine "soziale und mentale Grundlegung für eine solche Option".
Islamismus im Schulunterricht - Deutsche Behörden machtlos
Ein Bericht von 2004 über die umstrittene König-Fahd-Akademie. "Hass auf Ungläubige" ist dort Ziel der Erziehung.
Doch trotz dieser alarmierenden Ergebnisse hat die zuständige nordrhein-westfälische Ministerin Ute Schäfer keine Konsequenzen gezogen - der Unterricht geht an der Schule weiter. Zwar stufte die Behörde die Schulbücher als "verfassungsfern" ein - verboten hat sie sie aber nicht. Auch an eine Schließung der König-Fahd-Akademie, wie es beispielsweise der Bund Deutscher Kriminalbeamter fordert, denkt das Ministerium offenbar nicht.