Mit Plan einkaufen: Am besten sparen Sie an alltäglichen Dingen. Beim Lebensmitteleinkauf gibt man schnell unnötig Geld aus. Kaufen Sie Obst und Gemüse, das gerade Saison hat und entsprechend günstig ist. Planen Sie Ihre Mahlzeiten nach dem, was bereits im Haushalt vorhanden ist und kaufen Sie dann nur die fehlenden Zutaten ein. Führen Sie am besten ein Haushaltsbuch und tätigen Sie Ihre Einkäufe einmal pro Woche. Das verschafft Überblick und dient der Kostenkontrolle.
Discounter nutzen: Günstig heißt nicht automatisch schlecht. Kaufen Sie auch bei Discountern ein. Viele "No-Name-Artikel" stammen von Markenherstellern. Informieren Sie sich und vergleichen Sie Preise. Vermeiden Sie Impulskäufe und schauen Sie in den Regalen ruhig mal nach unten. Auf Kniehöhe gibt es meist die preisgünstigeren Produkte.
Strom- und Gasanbieter wechseln: Gerade bei den Fixkosten für Strom und Gas lässt sich oftmals sparen. Vergleichen Sie regelmäßig die Tarife und wechseln Sie zu günstigeren Anbietern. Außerdem sollten Sie generell auf Ihr Verbrauchsverhalten achten: Heizen und beleuchten Sie vor allem die Räume, in denen Sie sich gerade befinden.
Wasser sparen: Rund 120 Liter Trinkwasser verbraucht jeder Deutsche pro Tag. Dabei kann man einfach Ressourcen und Geld sparen. Drehen Sie den Wasserhahn zum Beispiel während des Zähneputzens oder beim Einseifen unter der Dusche zu. Kaufen Sie eine Spardüse für den Wasserhahn, die bis zu 50 Prozent weniger durchlässt. Erhitzen Sie nur so viel Wasser, wie Sie gerade benötigen. Auch das spart Energie.
Online vergleichen: Egal ob Internetanschluss, Handwerkerkosten, Versicherungen oder Elektroartikel - nutzen Sie Online-Vergleichsportale, um den günstigsten Preis für Ihren Wunschkauf oder -tarif zu finden. Vergleichen Sie sicherheitshalber auf mehreren Portalen. Auch im Geschäft kann es satte Rabatte bringen, den Verkäufer auf ein günstigeres Angebot im Netz hinzuweisen.
Auf Stromfresser achten: Viele elektrische Geräte im Haushalt ziehen dauerhaft Strom, obwohl sie nicht genutzt werden. Lassen Sie Fernseher, Stereo-Anlage und Espresso-Maschine nicht dauerhaft im Stand-by-Modus. Mit Schalt-Steckdosen lassen sich Geräte vom Strom trennen. Ziehen Sie Ladekabel nach dem Aufladen aus der Steckdose. Bei Geräten wie Kühlschrank, Herd oder Fernseher lohnt sich zudem der Blick auf das Energieeffizienz-Label: Ein in der Anschaffung möglicherweise teureres Gerät, das dafür günstiger im Betrieb ist, kann sich schnell rentieren.
Reparieren statt wegwerfen: Nicht alles, was nicht mehr funktioniert, muss gleich in den Müll. Vieles lässt sich reparieren. Das defekte Fahrrad, der kaputte Toaster oder die lose Schuhsohle können wieder instand gesetzt werden. Wer nicht weiß wie, findet im Netz (Video-)Anleitungen zu Reparaturen von Alltagsgegenständen. In vielen Städten gibt es auch "Reparatur-Cafés", in denen Fachleute ehrenamtlich helfen.
Bücher/Filme leihen statt kaufen: Nicht immer liest man ein Buch noch einmal oder schaut sich einen Film zum zweiten Mal an. In öffentlichen Büchereien kann man Bücher und Filme gegen eine Jahresgebühr ausleihen, ebenso wie Zeitschriften. Meist liegen dort auch aktuelle Tageszeitungen zum Lesen aus - kostenlos.
Gebraucht kaufen: Egal ob Kleidung, Mobiliar oder Werkzeug - viele Anschaffungen müssen nicht unbedingt neu sein. Auf Internetseiten mit Kleinanzeigen oder auf Flohmärkten können Sie gebrauchte Artikel zu einem Bruchteil des Neupreises erwerben. Natürlich sollten Sie vorher den Zustand des Produktes prüfen.
Leitungswasser trinken: Das Wasser, das in Deutschland aus den Leitungen kommt, unterliegt strengen Kontrollen und hat Trinkwasserqualität. Diese kann aber durch die Art der Rohre negativ beeinflusst werden, etwa durch alte bleihaltige Wasserleitungen. Je nach Region verändert außerdem der im Wasser vorhandene Kalk den Geschmack. Wer sich nicht sicher ist, ob seine Rohre aus einem unbedenklichen Material sind, kann bei den zuständigen Wasserämtern die Qualität prüfen lassen.
Ausgiebig frühstücken: Das Frühstück gibt Kraft für den ganzen Tag und sollte daher reichhaltig ausfallen. Wer zu Hause günstig isst, muss auf dem Arbeitsweg keine fertig belegten Brötchen kaufen. Proviantpakete für den Arbeitstag können ein gekauftes Mittagessen ersetzen.