Brutstätten der Gewalt - Hass und Hetze an deutschen Koran-Schulen

von Bericht: Thomas Berndt, Ahmet Senyurt und Volker Steinhoff

Sie müssen den Koran büffeln, Arabisch lernen und sich Allah unterwerfen. Das ist der Alltag für mehr als 70.000 muslimische Kinder in Deutschland. Ihre Eltern schicken sie auf die Koran-Schulen, damit sie streng traditionell nach dem Islam erzogen werden. Deutsch steht nur einmal in der Woche auf dem Stundenplan. Statt dessen predigt der Imam den Dschihad, den Heiligen Krieg gegen die Ungläubigen. So wachsen die Schüler in abgeschotteten, islamischen Internaten auf.

Brutstätten des Terrors: deutsche Koran-Schulen
An diversen Koranschulen in Deutschland wird jungen Muslimen eine fundamentale Einstellung zum Islam vermittelt.

Mitten in Deutschland lehren Muslime Hass gegen den Westen und hetzen gegen die Demokratie. Wenn die Kinder die Koran-Schulen verlassen, können die meisten von ihnen längst nicht mehr integriert werden. So leben sie in islamischen Ghettos und finden keinen Job. Und wer nichts wird, ist anfällig für die Ideen von Terroristen. Leichte Beute für radikale Muslime.

Buchtipps:

Ursula Spuler-Stegemann: Muslime in Deutschland. Nebeneinander oder Miteinander?

Herder, Freiburg 2002 ISBN: 3-451-04419-6

Bassam Tibi: Der Islam und Deutschland. Muslime in Deutschland.

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2000 ISBN: 3-421-05385-5

Bassam Tibi: Kreuzzug und Djihad. Der Islam und die christliche Welt.

Goldmann, München 2001 ISBN: 3-442-15195-3

Michael Adenau: Der Islam und das deutsche Schulwesen: religiös akzentuierte Kleidung des islamischen Lehrpersonals an der öffentlichen Pflichtschule.

Univ. Diss., Bonn 2003

Hasan Alacacioglu: Außerschulischer Religionsunterricht für muslimische Kinder und Jugendliche türkischer Nationalität in NRW: eine empirische Studie zu Koran-Schulen in türkisch-islamischen Gemeinden.

Univ., Diss., Münster 1998 ISBN: 3-8258-4144-8

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | Panorama | 02.10.2003 | 21:45 Uhr