Seit rund 100 Jahren ist die Hafenkneipe auch für Daheimgebliebene Hamburgs Tor zur Welt. Seinen Namen verdankt der "Schellfischposten" dem stillgelegten sogenannten Schellfischtunnel. Die unterirdische Eisenbahnstrecke verband einst den Fischereihafen mit dem Bahnhof Altona.
Mitglieder des Shanty-Chors "De Tampentrecker" vor dem "Schellfischposten".
Schauriges, aber beliebtes Seemanns-Mitbringsel: ein Schrumpfkopf. Als Kriegstrophäe stellten die Naturvölker Südamerikas sie aus der Kopfhaut getöter Feinde her. Damit die Rachegeister den Schädel nicht verlassen, wurde der Mund zugenäht.
Schönschreibstunde für den Kameramann: Damit bei der Aufzeichnung von Inas Nacht nichts schief geht, werden alle Videobänder vorher fein säuberlich beschriftet.
Wer zu einem siebähnlichen Gedächtnis neigt, braucht mitunter moderne Technik: Mithilfe des "Teleprompters" trifft Ina Müller bei ihren Gesangseinlagen Text und Ton.
Absprachen vor der großen Show: Regie und Technik gehen noch einmal den Ablauf der Aufzeichnung von Inas Nacht ganz genau durch.
Gute Planung ist die halbe Aufnahme: Diverse Kameras und die gesamte Beleuchtungstechnik müssen auf engstem Raum ihren Platz im "Schellfischposten" finden.
Bloß nirgendwo mit der Posaune hängenbleiben. Mit ihren Blasinstrumenten bereiten sich die Musiker von Miss Platnum auf ihren Auftritt vor ...
... und schon bei der Probe vor der Aufzeichnung brennt die Hütte. Ina Müller groovt im Hintergrund begeistert mit.
Nur fliegen ist schöner: Mit einem betagten himmelblauen VW-Bully chauffiert Ina Müller ihr Publikum persönlich zum "Schellfischposten".
Tontechnik auf engstem Raum: In einem umgebauten Kleinbus sorgen ein Techniker und zwei Ingenieure dafür, dass Ina Müllers rauchige Soulstimme auch bei den Fernsehzuschauern zu Hause ankommt.
Vor der Aufzeichnung müssen noch schnell die Stimmbänder gestärkt werden: Das erledigen die "Tampentrecker" traditionell mit Butterkuchen und Wurstschrippen im Catering-Zelt.
Mit vollen Bäuchen und Begleitung auf dem Schifferklavier fällt den Jungs vom Shanty-Chor das Einsingen leicht.
Vor dem geöffneten Fenster des "Schellfischpostens" hat sich eine Menschentraube aus Schaulustigen gebildet, ...
... die den Auftritt von Rocker Peter Maffay aufmerksam verfolgen.
Unzählige Scheinwerfer setzen Ina Müller und ihre Gäste ins rechte Licht. Damit's am Set nicht ständig nach Grillfleisch riecht, tragen die Beleuchter Schutzhandschuhe.
Letzter Check, bevor es losgeht: Zwei Kameramänner überprüfen ihr Equipment auf dem Kneipentresen.
Bestens gelaunt warten die Gäste im VW-Bully auf ihre Fahrerin Ina Müller.
Im "Schellfischposten" angekommen wird die Stimmung mit reichlich Bier und Wein schnell ausgelassen.
Prost! Beim "Synchrontrinken" geht das kühle Blonde natürlich aufs Haus.
Eine Kamera, die auf einen riesigen Kran montiert ist, liefert die "Luftaufnahmen" von draußen.
In der VIP-Lounge, die das Produktionsteam in einem gegenüberliegenden Café eingerichtet hat, spielt sich ein Bläser von Miss Platnum ein.
Am Monitor verfolgen das Filmteam und Künstler, die auf ihren Auftritt warten, die Aufzeichnung von Inas Nacht.
Gemütliche Runde nach der Aufzeichnung: Bei Wasser und Bier plaudern Peter Maffay, Ina Müller und Regisseur Axel Hahne "off the records".
Manöverkritik: Ina Müller im Gespräch mit ihrem Team.
Ob Lederjacke oder Frisur: Erfolgsautor Frank Schätzing und Peter Maffay treten im Partnerlook auf.
Obwohl er 'ne kölsche Jung ist, lässt sich Frank Schätzing von der norddeutschen Folklore anstecken und beweist dem Shanty-Chor seine Gesangskünste.
Während die Aftershowparty in vollem Gang ist, beginnt ein Techniker, das Equipment einzupacken.