Unsere Gäste

Kevin Kühnert (SPD)

Generalsekretär

Kevin Kühnert | Bild: Werner Schüring © Werner Schüring Foto: Werner Schüring

Kevin Kühnert | Bild: Werner Schüring

Kurzbiografie: Geboren 1989 in Berlin, nach dem Abitur beginnt Kühnert ein Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der FU Berlin, das er abbricht. 2005 tritt er in die SPD ein. Von 2012 bis 2015 ist er Landesvorsitzender der Jusos Berlin. 2016 beginnt er ein Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaft sowie Soziologie an der Fern-Universität Hagen, das er ruhen lässt, als er Juso-Bundesvorsitzender wird. Bundesvorsitzender der Jusos ist er von 2017 bis Januar 2021. Im Dezember 2019 wird er zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD gewählt. Nach der Bundestagswahl 2021 zieht er als Direktkandidat in den Bundestag ein und wird im Dezember 2021 zum Generalsekretär seiner Partei gewählt.

Janine Wissler (DIE LINKE)

Parteivorsitzende

Janine Wissler Bild: DIE LINKE © DIE LINKE

Janine Wissler Bild: DIE LINKE

Kurzbiografie: Geboren am 23. Mai 1981 in Langen (Hessen). 2002 bis 2005 Fachverkäuferin im Baumarkt, dann Studium der Politologie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt am Main. 2012 Abschluss als Diplom-Politikwissenschaftlerin. Von 2005 bis 2008 war sie Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro von Werner Dreibus MdB und Gründungsmitglied der Partei WASG (2005) und Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand der WASG Hessen. Seit 2007 ist sie Mitglied im Parteivorstand der LINKEN und Mitglied des Hessischen Landtages, seit Februar 2009 als Fraktionsvorsitzende. Seit 2021 ist sie Mitglied des Bundestages, dort Mitglied im Finanzausschuss und seit 2021 Parteivorsitzende.

Marina Weisband

Deutsch-ukrainische Publizistin

Marina Weisband | Bild: Lars Borges © Lars Borges Foto: Lars Borges

Marina Weisband | Bild: Lars Borges

Kurzbiografie: Geboren 1987 in Kiew, Psychologie-Studium an der Universität Münster. 2009 tritt Weisband in die Piraten-Partei ein, von 2011 bis 2012 ist sie deren Politische Geschäftsführerin. Seit 2014 leitet sie das Projekt "aula" bei politik-digital e.V., ein Konzept zur digitalen Schülerbeteiligung. 2015 tritt Weisband aus der Piraten-Partei aus. Seit 2014 ist sie Kolumnistin beim Deutschlandfunk. Weisband ist seit 2018 Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Seit Ende 2020 ist Weisband Co-Vorsitzende des digitalpolitischen Vereins D64. Sie besitzt sowohl die ukrainische als auch die deutsche Staatsbürgerschaft.

Carlo Masala

Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München

Carlo Masala | Bild: Universität der Bundeswehr München © Universität der Bundeswehr München Foto: Universität der Bundeswehr München

Carlo Masala | Bild: Universität der Bundeswehr München

Kurzbiografie: Geboren am 27.03.1968 in Köln. Von 1988 bis 1992 Studium an den Universitäten Köln und Bonn: Politikwissenschaften sowie Deutsche und Romanische Philologie. Von 1992 bis 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Politische Wissenschaften und Europäische Fragen der Universität zu Köln. 1998 wird er zum „Akademischen Rat auf Lebenszeit“ am Forschungsinstitut für Politische Wissenschaften und Europäische Fragen der Universität zu Köln ernannt. Anfang 2004 Wechsel zum NATO Defense College nach Rom, zunächst als Research Advisor und ab 2006 als Deputy Director, in der dortigen Forschungsabteilung. Mehrere Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte unter anderem in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, der Slowakei, Italien, sowie die Eastern Mediterranean University auf Zypern. Seit Juli 2007 ist er Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München; an der Hochschule für Politik in München ist er Mitglied des Senats. Seit Oktober 2020 ist er Projektleiter des Kompetenzzentrum Krisenfrüherkennung an der Universität der Bundeswehr in München. Im Podcast „Sicherheitshalber“ diskutiert er seit Juli 2018 Fragen der Sicherheitspolitik und seit März 2022 macht er einen regelmäßigen Podcast auf Stern.de „Ukraine – Die Lage“.

Georg Mascolo

Journalist und Autor für die "Süddeutsche Zeitung"

Georg Mascolo | Bild: NDR © NDR

Georg Mascolo | Bild: NDR

Kurzbiografie: Geboren am 26. Oktober 1964 in Stadthagen. 1988 beginnt er seine Tätigkeit für den "Spiegel", wo er zunächst für die Fernsehsparte unter anderem vom Mauerfall und der Wiedervereinigung berichtet. 1992 wechselt Mascolo zur Print-Ausgabe und arbeitet im Berliner Büro, als Ressortleiter "Deutschland" und später als Korrespondent in den USA. Von 2008 bis 2013 ist er "Spiegel"-Chefredakteur. Februar 2014 bis März 2022 Leitung des Investigativ-Ressorts („Recherchekooperation“), betrieben gemeinsam von WDR, NDR und der "Süddeutschen Zeitung". Im März 2022 gibt Mascolo die Leitung auf und verzichtet auf Vertragsverlängerung, seitdem ist er weiterhin als Autor und Journalist für die „Süddeutsche Zeitung“ tätig

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | Anne Will | 29.01.2023 | 21:45 Uhr