Straßen blockieren, Kunst attackieren – helfen diese Aktionen beim Kampf ums Klima?

Am Wochenende endet die Welt-Klimakonferenz in Ägypten. Gut 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus fast 200 Staaten haben in den vergangenen zwei Wochen miteinander um Konzepte gerungen, wie die Erderwärmung und ihre Folgen eingedämmt werden können. Zur selben Zeit in Deutschland: Aus Protest gegen die Klimapolitik der Bundesregierung kleben sich Aktivistinnen und Aktivisten auf Straßen fest und blockieren den Verkehr. In europäischen Museen bewerfen sie berühmte Gemälde mit Lebensmitteln. Sind diese Aktionen legitim, um eine andere Politik einzufordern? Nutzen oder schaden sie dem Anliegen der Klimabewegung? Und kann die Ampel-Koalition ihre Klimaziele überhaupt noch erreichen?

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | Anne Will | 20.11.2022 | 21:45 Uhr