Journalisten als Patrioten - Die Propagandashow der US-Medien

von Bericht: Ariane Reimers, Dietmar Schiffermüller

Faszinierend, großartig, begeisternd. Das ist der Krieg - gesehen aus der Perspektive amerikanischer Journalisten. Seit einer Woche flimmern die Bilder von Präzisionsbomben, rollenden Panzern, vor allem aber Porträts der tapfer kämpfenden Soldaten live in die Wohnzimmer der US-Bürger. Jeder Bericht geprüft, jedes Bild gebilligt vom Pentagon.

Journalisten als Patrioten: Die Propagandashow der US-Medien
Vielen US-amerikanische Sendern berichten vom Irak-Krieg Krieg wie von einer Propagandashow. Patriotismus heißt das Stichwort.

Kritische Fragen gibt es nicht, Bilder von zerstörten Häusern, verletzten Zivilisten und den US-Kriegsgefangenen werden der Bevölkerung vorenthalten. Statt dessen: patriotischer Glanz und nationales Hochgefühl.

Ein Blick auf die uniforme Medienwelt der Großmacht USA.

Der Irak-Krieg aus Sicht der amerikanischen Medien
Wie wird der Irak-Krieg in den amerikanischen Medien dargestellt? Korrespondentin Patricia Schlesinger ordnet ein.

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | Panorama | 27.03.2003 | 20:30 Uhr